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High Protein Produkte und warum du sie NICHT kaufen solltest
Wenn du durch den Supermarkt läufst, kommst du gefühlt an keinem Regal entlang, in dem nicht irgendwo ein „High Protein“ Produkt steht. Ehrlich gesagt, wundert es mich, dass es noch keinen „High Protein Besen“ gibt – nur für den Fall, dass man mal einen fressen will. Spaß beiseite, aber an dem „High Protein Hype“ kommt man derzeit nicht vorbei.
Die Produktverpackungen sind oft auffällig designt und wirken ziemlich stylisch. Ich bin sicher, der eine oder andere wurde im Supermarkt schon mal zum „Verpackungsopfer“. Doch auch wenn die High Protein Produkte auf den ersten Blick verlockend wirken, sollten wir diese Produkte nicht kaufen, denn am Ende klingelt es vor allem bei den Herstellern in der Kasse. Es gibt jedoch noch viele weitere Gründe, warum du die Finger von diesen Produkten lassen solltest.
Der versteckte Zuckergehalt
Viele High Protein Produkte, die als „gesunde Option“ beworben werden, enthalten dennoch eine beachtliche Menge an Zucker. Besonders bei Joghurts und Proteinriegeln versuchen Hersteller, den Geschmack durch Zuckerzusätze zu verbessern. Während du also denkst, deinem Körper etwas Gutes zu tun, führst du ihm gleichzeitig unnötigen Zucker zu. Das treibt nicht nur deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe, sondern steigert auch unbemerkt deine Kalorienaufnahme.
Zusatzstoffe, die du nicht brauchst
Ein weiterer Kritikpunkt an vielen High Protein Produkten ist die lange Liste an Zusatzstoffen. (Auch die Yuca-App kann sich nicht so richtig dafür begeistern.) Um Konsistenz, Geschmack und Haltbarkeit zu verbessern, setzen Hersteller oft auf Verdickungsmittel, künstliche Aromen und Konservierungsstoffe. High Protein Produkte mögen proteinreich sein, doch sie enthalten oft unnötige Chemikalien, die nichts mit einem natürlichen Lebensstil zu tun haben.
Künstliche Süßstoffe – die versteckte Gefahr
Um den Zuckergehalt zu reduzieren, greifen viele Hersteller von High Protein Produkten auf künstliche Süßstoffe wie Aspartam oder Sucralose zurück. Diese haben zwar keine Kalorien, stehen jedoch in der Kritik, Verdauungsprobleme oder andere gesundheitliche Risiken zu verursachen. Zudem können sie das Verlangen nach Süßem verstärken, was langfristig deinen Essensplan durcheinanderbringen kann.
Mehr Protein als du brauchst?
Normalerweise haben Menschen, die einen durchschnittlich aktiven Lebensstil führen keinen erhöhten Proteinbedarf. Tatsächlich reicht es für die meisten von uns, Protein aus natürlichen Quellen wie Quark, Eiern, magerem Fleisch, Fisch, Nüssen oder Hülsenfrüchten zu beziehen. Der übermäßige Konsum von Protein kann hingegen langfristig die Nieren belasten und Verdauungsprobleme verursachen. Viele High Protein Produkte liefern weit mehr Protein, als dein Körper tatsächlich benötigt.
Hoher Preis, wenig Nutzen
Neben den gesundheitlichen Bedenken gibt es auch einen finanziellen Aspekt: High-Protein-Produkte sind oft teurer als ihre „normalen“ Alternativen. Die Hersteller nutzen den Fitness- und Gesundheits-Trend ein wenig aus, um höhere Preise für ihre Produkte zu rechtfertigen – obwohl der tatsächliche Nährwertgewinn häufig minimal ist, sofern überhaupt vorhanden. Foodwatch hat einen interessanten Artikel dazu verfasst, den du hier nachlesen kannst.
Einseitige Nährstoffe
Während sich alles um das Protein dreht, vernachlässigen viele dieser Produkte andere wichtige Nährstoffe. Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe fehlen oft oder sind nur in geringen Mengen vorhanden. Das führt zu einem unausgewogenen Produkt, das weit entfernt von einem vollwertigen Lebensmittel ist.
Fazit: Zurück zur Natur
Statt teure High Protein Produkte voller Zucker und Zusatzstoffe zu kaufen, setze lieber auf natürliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Quark, Eier oder Fisch. Diese decken deinen Proteinbedarf ohne versteckte Inhaltsstoffe.
Mehr Protein heißt nicht automatisch besser. Achte darauf, was in deinem Essen steckt, und wähle natürliche Alternativen. Nutze Apps wie „Yuca“ oder „Codecheck“, um Inhaltsstoffe direkt im Supermarkt zu prüfen.
Tipp
Fehlt dir Protein für deinen Makro-Tracking Tag, füge einfach einen Löffel natürliches Proteinpulver in deinen Joghurt, wie zum Beispiel Kokosprotein.
Let’s Rock 🍦🍨🍮🧁 Tonja
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